Bei der Ankunft in Thailand stellt sich für viele Reisende als Erstes die Frage: „Was sollte ich mir in Thailand ansehen?“ Geht es um kulturelle und historische Schätze, liegt die Hauptstadt natürlich sofort nahe. In diesem Artikel betrachten wir Bangkoks Sehenswürdigkeiten, die Sie in 1, 2 oder 3 Tagen besichtigen können.
- Allgemeine Informationen
- In einem Tag
- Der Große Palast in Bangkok
- Tempel des Smaragd-Buddha (Wat Phra Kaew)
- Tempel des Liegenden Buddha (Wat Pho)
- Tempel der Morgenröte (Wat Arun)
- Der Goldene Berg (Wat Saket)
- In zwei Tagen
- Tempel des Goldenen Buddha (Wat Traimit)
- Chinatown
- Lumphini-Park
- Baiyoke-2-Tower
- In drei Tagen
- Siam Ocean World Aquarium
- Siam Paragon
- Jim-Thompson-Hausmuseum
- Siam Niramit
- Weitere Sehenswürdigkeiten
- Wat Ratchanadda
- Wat Suthat
- Der Marmortempel (Wat Benchamabophit)
- Vimanmek Mansion
- Ananta Samakhom
- Nationalmuseum Bangkok
- Museum der Königlichen Barken
- Erawan Museum
- Bangkok Art and Culture Centre
- Khao San Road
- Chatuchak-Markt
- State Tower
- Central World Plaza
- Zoo Dusit
- Park Muang Boran
- Safaripark Safari World
- Freizeitpark Dream World
- Wie man am günstigsten hinkommt
Allgemeine Informationen
Angenommen, Sie sind auf der Durchreise in Bangkok, machen Urlaub auf Phuket oder in Pattaya und wollen 1, 2 oder 3 Tage in Bangkoks Sehenswürdigkeiten investieren, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen. Um ehrlich zu sein: Um alle populären und auch die weniger bekannten Ecken der thailändischen Hauptstadt gründlich zu erkunden, bräuchte man mindestens eine Woche. Da wir so viel Zeit jedoch nicht haben, machen wir das Beste daraus. Gerne können Sie sich an unserem kleinen Reiseführer für Ihren Trip orientieren.
In einem Tag
Was kann man in Bangkok an nur 1 Tag sehen? Ja, ein Tag reicht, um 2–3 berühmte Orte zu besuchen, und die sollten möglichst nah beieinander liegen, damit Sie nicht zu viel Zeit auf der Straße verlieren.
Wir haben eine Liste von Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, die relativ nah beieinander liegen und vor allem mit Kartenmarkierung versehen sind, damit Sie sich direkt zurechtfinden.
Für einen eintägigen Ausflug eignen sich folgende Attraktionen:
- Der Große Palast
- Tempel des Smaragd-Buddha
- Tempel des Liegenden Buddha
- Tempel der Morgenröte
- Tempel des Goldenen Berges
Ohne eigenes Transportmittel wird es schwierig, alle fünf Orte zu besuchen. Sinnvoll ist es, 2–3 Orte einzuplanen und sich diese genauer anzuschauen. Wenn Sie einen gemieteten Roller haben, wird es einfacher, und Sie können eventuell einen Ort mehr hinzunehmen, aber nicht viel mehr.
Der Große Palast in Bangkok
Der Große Palast in Bangkok ist ein Muss, wenn Sie zum ersten Mal im Land sind. Hierbei handelt es sich um die ehemalige Residenz der thailändischen Monarchen, die unter der Herrschaft von Rama I. im 18. Jahrhundert errichtet wurde.
Bei seinem Bau diente die ehemalige königliche Residenz in der alten Hauptstadt Ayutthaya als Grundlage. Auf dem Palastgelände vereinen sich Pagoden, Tempelkomplexe und andere Bauwerke, die einen Einblick in die thailändische Geschichte geben. Der Palast ist sozusagen das Sinnbild des Landes.
Öffnungszeiten: 8:30–16:30 (Beachten Sie, dass der Ticketverkauf um 15:30 endet, da die Kassen schließen.)
Eintritt: 500 Baht pro Person.
Bei Bedarf kann man am Ticketschalter für 200 Baht einen Audioguide ausleihen.
Einige Regeln:
- Auf dem Palastgelände sind nackte Schultern oder sehr kurze Shorts verboten (es gibt vor Ort für 200 Baht eine Art Überwurf zu mieten).
- Vor Betreten eines Tempels müssen Sie die Schuhe ausziehen (gilt für den Tempel, nicht für das Außengelände).
- Innerhalb der Tempel sind Videokameras nicht erlaubt.
Dauer des Besuchs: ca. 3,5–4 Stunden
Tempel des Smaragd-Buddha (Wat Phra Kaew)
Der Tempel Wat Phra Kaew (oder Wat Phra Keo) ist vor allem wegen der spannenden Geschichte rund um die Smaragd-Buddha-Statue interessant. Einer lokalen Legende nach wurde sie im Himmel erschaffen, und ein himmlischer König (Mitglied der königlichen Familie) habe sie nach Wat Phra Kaew gebracht. Eine wunderschöne Legende, die diesen Ort noch faszinierender macht – unbedingt selbst anschauen!
Zudem liegt dieser Tempel unweit des Großen Palastes und steht daher bei einem eintägigen Bangkok-Besuch meist automatisch auf der Liste.
Öffnungszeiten: entsprechen denen des Großen Palastes.
Eintritt: 400 Baht.
Dauer des Besuchs: 1–1,5 Stunden
Tempel des Liegenden Buddha (Wat Pho)
Wat Pho liegt nicht weit von den erstgenannten Sehenswürdigkeiten entfernt. Herausragend ist hier nicht nur das riesige Tempelgelände (ca. 80.000 m², was man kaum an einem halben Tag erkunden kann, besonders wenn man noch andere Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte), sondern auch die größte Liegende-Buddha-Statue der Welt. Ihre Abmessungen:
Länge – 95 m
Höhe – 15 m
Der Tempel gilt als einer der ältesten des Landes, seine Geschichte reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück und begann mit einem kleinen Kloster, das später weiter ausgebaut wurde.
Verhaltensregeln gleichen denen in jedem anderen buddhistischen Kloster, jedoch ein Vorteil: Die ausgezogenen Schuhe nimmt man in einer kleinen Tasche (vom Personal verteilt) selbst mit.
Öffnungszeiten: 8:30–18:30
Eintritt: 100 Baht pro Person
Dauer des Besuchs: 2–2,5 Stunden
Tempel der Morgenröte (Wat Arun)
Wat Arun (auch Wat Arun geschrieben) bedeutet auf Thailändisch „Tempel der Morgenröte“. Am besten besucht man ihn früh am Morgen oder abends (wenn die Sonne untergeht). Der Grund liegt weniger in der Optik des Tempels als in der Architektur und der Tatsache, dass es dort tagsüber kaum Schatten gibt und es ziemlich heiß werden kann.
Die gesamte Anlage ist so gestaltet, dass bei Sonnenschein alles funkelt (durch unzählige Keramikfragmente am Tempel). Mit etwas Glück kann man hier auch eine Lichtshow erleben, meistens abends, wenn man einen Tagesausflug bereits abschließt.
Öffnungszeiten: 8:00–18:00
Eintritt: 50 Baht
Dauer des Besuchs: 2,5–3 Stunden
Der Goldene Berg (Wat Saket)
Wat Saket (oder Wat Saket), auch als Tempel des Goldenen Berges bekannt, wurde auf einer Erhöhung errichtet. Bevor Hochhäuser entstanden, galt er als höchster Punkt der Stadt. Es gibt genau 320 Stufen bis ganz nach oben, allerdings nicht am Stück; zwischendurch sind kleine Ruhebereiche eingerichtet, weil auch ältere Besucher kommen.
Aus der Ferne wirkt Wat Saket wie eine weiße, uneinnehmbare Festung (ein Hügel mit viel Grün). Die Anlage ist tatsächlich sehr grün.
Oben hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und kann tolle Fotos oder Videos machen.
Öffnungszeiten: 7:30–17:30
Eintritt: 20 Baht
Dauer des Besuchs: 1 Stunde
In zwei Tagen
Wenn Sie zwei volle Tage für Bangkok haben, verbringen Sie den ersten Tag nach obigem Plan und holen am zweiten Tag nach, was Sie am ersten nicht geschafft haben. Zusätzlich könnten Sie dann folgende Orte besuchen:
- Tempel des Liegenden Buddha
- Chinatown
- Lumphini-Park
- Baiyoke-2-Tower
Natürlich gibt es dazu auch wieder eine Karte der Sehenswürdigkeiten. Darin ist auch das Metronetz zu sehen, damit Sie die kürzesten Wege zu den Orten erkennen.
Tempel des Goldenen Buddha (Wat Traimit)
Ein Muss ist Wat Traimit, in dem sich der Goldene Buddha befindet – hauptsächlich deshalb, weil es sich um die größte, schwerste, breiteste und höchste komplett aus Gold gefertigte Buddhastatue handelt, nicht bloß vergoldet oder bemalt. Der Tempel selbst ist recht klein und hat im Kern nur diese Figur als Hauptattraktion.
Zwei Museen gehören ebenfalls dazu.
Informationen zur Anreise und weitere Details in unserem Artikel – Tempel des Goldenen Buddha.
Öffnungszeiten: 8:00–17:00
Eintritt: 40 Baht
Dauer des Besuchs: 1–1,5 Stunden
Chinatown
Unweit von Wat Traimit liegt Chinatown, in Thai oft „Chaina Town“ genannt. Wenn Sie noch nie in einem Chinatown anderer Länder waren, ist es möglicherweise schwer vorstellbar, wie es hier aussieht. Kein Film kann das reale Treiben vermitteln. Und wenn Sie zufällig an einem chinesischen Feiertag hier sind – Glückwunsch! Ein solcher Farbrausch ist sonst nur noch in China selbst zu erleben.
Es gibt zahllose interessante Läden mit chinesischem Flair und viele Orte, die ein Foto wert sind.
Hier kann man relativ günstig Gold und Schmuck kaufen, doch Vorsicht beim Kauf – es ist eben Chinatown!
Lumphini-Park
Der Lumphini-Park (oder Lumpini) dient ausschließlich der Erholung; man nennt ihn auch eine „grüne Oase inmitten einer Betonwüste“.
Der Besuch lohnt sich schon, um die Warane und Schildkröten zu sehen, die hier im See leben.
Abends finden dort Gruppentänze statt, an denen jeder Vorbeigehende teilnehmen kann.
Falls Sie zwischen Ihren Ausflügen eine Pause haben, können Sie für eine Stunde hier entspannen. Wer völlige Ruhe sucht, mietet sich ein Boot und schippert in die Mitte des Sees, um den Park aus einer anderen Perspektive zu genießen.
Übrigens sind Rauchen, Müll wegwerfen und das Ausführen von Hunden hier streng verboten. Die Strafe beträgt satte 2.000 Baht.
Baiyoke-2-Tower
Der Baiyoke-2-Tower (Baiyoke, teils Baiyok geschrieben) ist ein gigantischer Wolkenkratzer mit 302 Metern Höhe und insgesamt 84 Stockwerken.
Am praktischsten ist es, gleich im dazugehörigen Hotel (22.–74. Etage) zu übernachten. Dann kann man eine oder zwei weitere Sehenswürdigkeiten in sein Kurzprogramm integrieren.
Allerdings sind die Übernachtungspreise hier nicht gerade günstig. Falls Sie kein Budget dafür haben, können Sie lediglich die Aussichtsplattform für etwa eine Stunde besuchen.
Eintritt zur Aussichtsplattform: 300 Baht
Öffnungszeiten: 10:00–22:30 (nach 21:30 kein Einlass mehr)
Wer Hunger hat, kann ins Restaurant auf Etage 76 oder 78 gehen – dann ist der Besuch der Aussichtsplattform inklusive.
In drei Tagen
Stehen Ihnen drei Tage zur Verfügung, empfiehlt sich zusätzlich zu den bereits genannten Highlights für den dritten Tag:
- das Oceanarium
- Shoppingcenter Siam Paragon
- Jim-Thompson-Hausmuseum
- Siam Niramit Show
Siam Ocean World Aquarium
Das Siam Ocean World ist in sieben Themenbereiche gegliedert, in denen man die verschiedensten Unterwasserlebewesen sehen kann – von großen Haien bis zu winzigen Weichtieren. Das Aquarium selbst ist sechs Meter hoch und hat zwei Ebenen, darunter einen langen, mehrere Dutzend Meter umfassenden Unterwassertunnel.
Es gilt als das größte Aquarium in ganz Asien und ist das Eintrittsgeld wert.
Öffnungszeiten: 10:00–21:00
Ticketpreis: 990/790 Baht (Erwachsener/Kind)
Verweildauer: ca. 2–2,5 Stunden
Siam Paragon
Da sich das Aquarium im Einkaufszentrum Paragon (Siam Paragon) befindet, bietet es sich an, gleich diesen riesigen Entertainmentkomplex zu besuchen.
Neben dem Aquarium finden Sie dort ein großes Kino, eine Kunstgalerie, Bowling, Karaoke und unzählige Shops.
Optimal wäre es, gleich einen ganzen Tag einzuplanen, aber wenn Sie knapp an Zeit sind, versuchen Sie, alles in ein bis zwei Stunden zu schaffen – sofern das machbar ist!
Jim-Thompson-Hausmuseum
Ein schönes Haus, das man jedoch nur mit einer Führung in der Gruppe betreten darf. Hier lebte einst ein Auslandsunternehmer, der mit Seide handelte und das Leben sowie die Kultur Südostasiens erforschte. Er hinterließ eine beachtliche Sammlung an Kunst aus Kambodscha, Birma, Laos, China und Thailand, die er in den 1960er Jahren auf seinen Reisen zusammentrug.
Um das Museum rankt sich ein Mysterium, da sein Besitzer irgendwann spurlos verschwand. Er ging auf Reisen und kehrte nie zurück …
Öffnungszeiten: 9:00–18:00
Eintritt: 150/100 Baht
Dauer des geführten Besuchs: ca. 50 Minuten
Siam Niramit
Die berühmte Siam-Niramit-Show wird nicht nur in Bangkok aufgeführt, sondern auch in Phuket. Hier erleben die Zuschauer die Geschichte Siams (der frühere Name Thailands) – eine Zeitreise dank eines großen Künstlerensembles.
Öffnungszeiten: 17:00–21:00
Die Show startet um 20:00, davor kann man Restaurant und Fotogelegenheiten mit den Darstellern nutzen.
Eintritt: 1.500 Baht
Weitere Sehenswürdigkeiten
Wir haben hier einen klassischen, beliebten Routenplan vorgestellt, in dem jedoch viele andere interessante Orte fehlen. Unten finden Sie eine Liste von weiteren sehenswerten Attraktionen (laut Touristen) und eine Karte ihrer Standorte. Falls Sie möchten, können Sie gerne einen davon anstelle einer der zuvor genannten besuchen.
Wat Ratchanadda (Wat Ratchanadda oder Ratcha)
Wat Ratchanadda
(auch Ratchanatdaram genannt) wird „Eisentempel“ genannt, da er aus Eisen errichtet wurde – zu Ehren von Prinzessin Wattanawadi. Auffällig sind die ungewöhnlichen Spitzen auf dem Hauptgebäude. Insgesamt gibt es davon 37, die jeweils für eine Tugend stehen, die ein Mensch auf dem Weg zur Erleuchtung erlangen soll.
Öffnungszeiten: 8:00–17:00
Eintritt: frei
Dauer des Besuchs: 40–50 Minuten
Wat Suthat
Wat Suthat (Wat Suthat) ist ein großer Tempelkomplex mit 156 Buddhastatuen. Der gesamte Innenbereich spiegelt die buddhistische Sicht auf die Welt wider.
Besonders bekannt ist die riesige rote Schaukel davor. Früher war es Tradition, dass sich Einheimische darauf schwangen und andere zusahen. Wer am höchsten schaukelte, erhielt einen Geldbeutel. Wegen der häufigen Unfälle wurde der Brauch jedoch eingestellt. Die Schaukel blieb als Andenken.
Öffnungszeiten: 8:30–21:00 (der Wihan ist nur am Wochenende von 8:30 bis 16:00 zugänglich)
Eintritt: sehr günstig, nur 20 Baht
Dauer: ca. 40–50 Minuten
Der Marmortempel (Wat Benchamabophit)
Wat Benchamabophit, der sogenannte Marmortempel, ist deshalb einzigartig, weil in Thailand selten Bauten aus teuren Materialien entstehen, geschweige denn aus Marmor. Dieser wurde eigens aus Italien importiert, unter König Rama V. Im Übrigen werden dort auch seine sterblichen Überreste aufbewahrt.
Auf dem Gelände finden sich mehrere Pavillons und ein Teich. Die dortigen Trommeln werden vom Personal benutzt, um etwa zum Essen zu rufen.
Gleich gegenüber vom Tempel liegt der Hauptpark mit einem Teich und allerlei Getier. Dort kann man während der Öffnungszeiten frei herumlaufen.
Öffnungszeiten: 7:00–17:00
Eintritt: 20 Baht
Dauer des Besuchs: 1,5–2 Stunden
Vimanmek Mansion
„Himmlisches Anwesen“ – so lautet die wörtliche Übersetzung von Vimanmek aus dem Thailändischen. Dieses Gebäude wurde speziell für König Rama I. errichtet, nachdem er Europa bereist hatte. Er wollte sich eine Residenz im europäischen Stil gönnen und finanzierte den Bau aus eigener Tasche.
Ursprünglich wurde auf der Insel Si Chang (nahe Bangkok) gebaut, aber 1901 das Gebäude wieder abgebaut und in Bangkok neu errichtet.
Hier wurde zum ersten Mal Elektrizität installiert, und der allererste Durchlauferhitzer Thailands in Betrieb genommen.
Im Palast findet man viele interessante Exponate, u. a. Porträts von Zar Nikolaus II.
Öffnungszeiten: 9:30–16:00 (Ticketverkauf bis 15:15). Zwischen 10:00 und 14:00 sind oft traditionelle Thai-Tänze zu sehen.
Eintritt: 100/20 Baht
Dauer des Besuchs: 1,5–2 Stunden
Ananta Samakhom
Der riesige Ananta-Samakhom-Thronsaal erinnert ein wenig an europäische Baukunst; auch hier stand Europa Pate. Das Gebäude ist weiß und sticht so zwischen anderen Palaststrukturen hervor. Das Innere ist äußerst prunkvoll, da hier ausländische Gäste empfangen wurden.
Fotos und Videos sind im Inneren des Palastes verboten.
Öffnungszeiten: 9:30–16:00
Eintritt: 150 Baht
Dauer des Besuchs: 2–3 Stunden
Nationalmuseum Bangkok
Ein Nationalmuseum ist immer ein Aushängeschild eines Landes, so auch in Bangkok. Dieser Komplex vermittelt nicht nur die Geschichte der Stadt, sondern des gesamten Landes. Man könnte sagen, es ist so eine Art „Landesmuseum“ (vergleichbar mit einem großen Regionalmuseum). Das Gelände umfasst mehrere Gebäude und Ausstellungshallen mit Exponaten aus Haushalt und Kunst aus dem alten Siam.
Öffnungszeiten: 9:00–16:00 (montags, dienstags und an Feiertagen geschlossen)
Eintritt: 200 Baht
Dauer: 2,5–3 Stunden
Museum der Königlichen Barken
Ein weiterer historisch wertvoller Ort ist das Nationale Museum der Königlichen Barken. Ausgestellt sind nur acht Boote, aber das längste misst immerhin 46 Meter.
Alle Boote sind prächtig verziert und dienen dem Transport der königlichen Familie bei Feierlichkeiten. In den letzten 60 Jahren wurden sie allerdings nur 16 Mal eingesetzt. Es ist fast unmöglich, sie in Aktion zu sehen, aber immerhin kann man sie aus der Nähe bestaunen.
Öffnungszeiten: 9:00–17:00
Eintritt: 100 Baht (Foto und Video kosten extra: 100 bzw. 200 Baht)
Dauer: 30–40 Minuten
Erawan Museum
Wer Thailand besucht, sollte auch dessen Kultur kennenlernen, meint der Gründer des Erawan Museums. Dieser Museumskomplex wurde konzipiert, um westlichen Besuchern Thailands Geschichte und Kultur auf leicht zugängliche Weise zu zeigen. Auch die thailändische Jugend kann hier mehr über ihr Erbe erfahren.
Schon von außen ist das Museum beeindruckend, denn es hat die Form einer riesigen Statue eines dreiköpfigen Elefanten.
Im Inneren gibt es drei Ebenen, jede behandelt eine bestimmte Epoche.
Die Adresse des Museums finden Sie in der Karte.
Öffnungszeiten: 9:00–20:00
Ticketpreis: 400/200 Baht (nach 17:00 Uhr: 200/100 Baht)
Dauer: 2–3 Stunden
Bangkok Art and Culture Centre
Ein Museum für zeitgenössische Kunst, das traditionelle und moderne thailändische Kunst verbinden soll. In diesem großen Gebäude gibt es zahlreiche Galerien für Gemälde und andere Kunstformen. Auch europäische Künstler stellen hier aus, weshalb gerade junge Leute dieses Zentrum gern besuchen.
Öffnungszeiten: 9:00–21:00, montags geschlossen
Khao San Road
Die zentrale Straße Bangkoks, gesäumt von günstigen Unterkünften, Massageläden, Souvenirständen usw. Man kann sie ein wenig mit der Walking Street vergleichen, aber ohne das Ausmaß an Exzessen wie in Pattaya.
Chatuchak-Markt
Der Chatuchak Market ist der größte und günstigste Markt Bangkoks. Hier bekommt man alles teils zum halben oder sogar zum Drittel des normalen Preises. Es handelt sich um einen Fußgänger-Markt, der sehr groß ist. Planen Sie mindestens 4–5 Stunden ein, um Besonderes zu finden.
Es gibt alles Mögliche, von Kleidung bis Blumenerde. Zögern Sie nicht zu handeln (höflich und mit einem Lächeln).
Öffnungszeiten: 7:00–18:00
State Tower
Kein wirklich günstiges Rooftop-Restaurant über der Stadt, aber im State Tower, der mehrere hundert Meter hoch ist (68 Etagen), kann man dafür gehoben speisen. Ja, es ist das höchste Restaurant, aber nicht das höchste Hochhaus (denn die Aussichtsplattform des Baiyoke ist noch höher).
Neben dem Restaurant finden sich in dem Gebäude auch Büros, ein Hotel, Apartments und preislich vergleichsweise erschwingliche (Ansichtssache) Eigentumswohnungen.
Central World Plaza
Ein großes Einkaufszentrum mit acht Etagen, das Central World Plaza. Hier gibt es über 350 Läden und Shops. Man sollte mindestens einen halben Tag einplanen, um sich halbwegs umzuschauen.
Egal ob Sie im Juni, August oder November nach Bangkok kommen – das Center hat immer geöffnet.
Zoo Dusit
Der Dusit Zoo (Dusit Zoo) ist der älteste und größte zoologische Garten Thailands. Mit 18 Hektar ist er zwar kleiner als der 56 Hektar große Lumphini-Park, aber dennoch ein Highlight für Familien mit Kindern oder Tierfreunde.
Viele Tiere leben in halb offenen Gehegen, manche sogar zum Anfassen (z. B. Flusspferde). Andere wiederum in recht kleinen Käfigen, was nicht unbedingt positiv auffällt.
Vor Ort gibt es günstige Cafés und sogar ein 7-Eleven. Man kann hier gemütlich umherbummeln und dem Großstadttrubel entfliehen.
Öffnungszeiten: 8:00–18:00
Eintritt: 150 Baht, Kinder frei, Autoeinlass 50 Baht. Mit thailändischem Führerschein zahlt man nur 100 Baht.
Dauer: 3–4 Stunden
Park Muang Boran
In diesem Park sind viele Sehenswürdigkeiten des Landes nachgebaut. Man nennt ihn oft Ancient Siam, sozusagen einen größeren „Mini Siam“ (in Pattaya ist Mini Siam viel kleiner).
Ein Besuch lohnt sich, wenn man ein paar Stunden übrig hat und große, teils lebensgroße historische Monumente bestaunen und fotografieren möchte – ideal für Familien.
Öffnungszeiten: täglich 9:00–19:00
Eintritt: 700 Baht, ab 16 Uhr 350 Baht
Rollermiete/Golfwagen: ein kleiner Golfwagen kostet nur 150 Baht
Aufenthaltsdauer: 5–6 Stunden
Safaripark Safari World
Eine echte Safari in Thailands Hauptstadt – das bietet der riesige Park mit verschiedenen wilden Tieren in möglichst naturähnlichen Gehegen. Man fährt entweder mit dem eigenen Auto oder in einer organisierten Gruppe hindurch.
Es gibt verschiedene Bereiche, u. a. eine Raubtierzone, in der streng verboten ist, die Fenster zu öffnen oder auszusteigen.
Um sich zwischen den Zonen zu bewegen, braucht man ein Auto oder ein Tourfahrzeug. Zu Fuß ist nur bedingt möglich.
Öffnungszeiten: 9:00–17:00
Preise:
Safari-Park-Bereich – 800/700 Baht
Marine-Park-Bereich – 1000/800 Baht
Wir empfehlen, ein Kombiticket zu nehmen (ist günstiger), das beide Bereiche plus Buffetmittagessen enthält.
Kombi-Ticket: 1200/900 Baht
Freizeitpark Dream World
Der Freizeitpark Dream World ist Thailands Antwort auf Disneyland. Vergessen Sie alles, was Sie über Vergnügungsparks gehört haben. Nach einem Besuch hier wirkt jeder andere Park wie ein kleiner Rummelplatz.
Ein Tag Dream World ist mehr wert als drei Strandtage. Besonders Kinder werden begeistert sein. Unzählige Fahrgeschäfte, Themenbereiche, Teiche usw. – kommen Sie her, Sie werden es nicht bereuen.
Öffnungszeiten: 10:00–17:00, an Wochenenden bis 19:00
Eintritt: 650 Baht (Standardticket) + 180 Baht für Snow Town
Dauer: Ein ganzer Tag
Wer also genug vom Strand (oder was auch immer) hat, sollte Bangkok und seine unglaublich spannenden Sehenswürdigkeiten erobern. Es gibt hier wirklich viel zu entdecken.
Vergessen Sie nicht, Ihre Eindrücke in den Kommentaren zu teilen. Sie helfen all jenen, die noch überlegen, wo sie ihren Urlaub verbringen sollen.
Wie man am günstigsten hinkommt
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